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Oskar und die Dame in Rosa II

Ein kleiner Junge, der weiß, dass er sterben muss. Klingt nach starkem Tobak, ist es aber gar nicht. Ich hab’s durchgelesen. Alles ist ganz leicht geschrieben und obwohl ich in letzter Zeit nah am Wasser gebaut war, habe ich nicht eine Träne aufs Papier getropft. Das Buch ist eher ein bisschen lebensklug, ein bisschen niedlich.

Aber so richtig mitgefühlt habe ich da nicht. Vielleicht war es zu kurz? Aber berührt hat es mich doch. Dafür, dass es zur wichtigen Literatur gehört, kann man es sehr gut mal an eine Nachmittag lesen. Und ein bisschen gerührt sein.

Oskar und die Dame in Rosa

Von Eric-Emmanuel Schmitt

Ich lese diesen Roman, weil ich mit halbem Ohr eine Empfehlung bei dem Bücherbluemoon von fritz aufgeschnappt habe. Es solle ein Buch sein, dass lebensmutig macht. Mal sehen. Es geht um einen kleinen Jungen, der Leukämie hat und weiß, dass er nicht mehr lange lebt.

Ich habe erst angefangen, aber jetzt schon spüre ich, wie die Traurigkeit sich langsam und leise auf die Zeilen legt.

Wie immer die ersten Sätze für alle zum Miteinsteigen:

„Lieber Gott,

ich heiße Oskar und bin zehn Jahre alt, und habe die Katze, den Hund und das Haus angezündet (ich glaube, ich habe sogar die Goldfische gegrillt), und das ist der erste Brief, den ich Dir schicke, weil ich bis jetzt wegen der Schule nicht dazu gekommen bin.“

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