Ein kleiner Junge, der weiß, dass er sterben muss. Klingt nach starkem Tobak, ist es aber gar nicht. Ich hab’s durchgelesen. Alles ist ganz leicht geschrieben und obwohl ich in letzter Zeit nah am Wasser gebaut war, habe ich nicht eine Träne aufs Papier getropft. Das Buch ist eher ein bisschen lebensklug, ein bisschen niedlich.
Aber so richtig mitgefühlt habe ich da nicht. Vielleicht war es zu kurz? Aber berührt hat es mich doch. Dafür, dass es zur wichtigen Literatur gehört, kann man es sehr gut mal an eine Nachmittag lesen. Und ein bisschen gerührt sein.